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reisetext

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Montag, 14. September 2009

auf nach...


...die mal wieder mit euch auf Reisen geht...

wohin? ...nach ISRAEL...nach EILAT

In Israel kann zwischen dem Mittelmeer, dem Toten Meer und dem Golf von Aquaba wählen wo man baden möchte...

erst mal bischen Geschichte...

amtlich Medinat Israel, Republik in Palästina, 20 770 km2, 4,88 Millionen Einwohner
Amtssprache: Iwrith (Neu-Hebräisch), Arabisch
Umgangssprache: Englisch
Währung: neuer israelischer Schekel (NIS)

Mit dem Flieger geht es ab Leipzig über München nach Eilat.....

Wir fliegen früh gegen 6.00 Uhr ab und sind gegen 14.50 Uhr in Eilat.....hoffentlich Sonne....
im Süden Wüstengebiet die Negev, durch künstliche Bewässerung und Zisternen wurde sie erschlossen; größtes Bewässerungsprojekt durch Ableitung von Wasser aus dem Jordan.

In Eilat direkt liegt ein Flughafen, nur ein kleiner, der nur für Inlandflüge benutzt wird.
Wir mußten eine Stunde fahren, von Ovda bis Eilat.
Das ist dann der andere Flughafen für Eilat, wenn man aus anderen Ländern kommt.

Da lag dann unser Hotel. So lagen die kleinen Häuschen am Hang hinter uns Berge vor uns das Meer...eingebettet in die Berge ....und es sah toll aus, wenn man aus dem Balkon schaute -- die Berge von Jordanien und Saudi - Arabien...

Dezember 17°, so war es angekündigt, doch in Wirklichkeit waren es 28°..ganz in unserem Sinn....

EILAT HOTEL ORCHID

Der unter Naturschutz stehende Coral-Strand (Sand-Kies) befindet sich vor dem Hotel.
Zum nächsten Badestrand ca. 500 m, nach Eilat 8 km.
Busverbindung, Haltestelle am Hotel.

Ausstattung:

Hotelanlage im thailändischen Stil mit 130 Zimmern in Hanglage. Rezeption, geschmackvoller Aufenthaltsraum mit Bar und Blick auf das Meer.
Speisesaal, thailändisches a la carte Restaurant, beheizbarer Swimmingpool mit Kinderbecken,
Liegeterrasse, Liegen und Sonnenschirme.

Häuser:

Modern und ansprechend eingerichtet, mit Klimaanlage, Deckenventilator, Kühlschrank,
Telefon, TV, Fön, Safe, Bad, Dusche, WC und Balkon, schöne Rattanmöbel.

Die beiden Städte --Eilat und Aquaba-- liegen direkt nebeneinander am Golf von Aquaba und somit kann man im kleinen Grenzverkehr auch gleich mal nach Jordanien...

hier der Speisesaal...

Nach Eilat fährt man des Badens wegen. Aber der Ort hat auch Geschichte. Hier traf einst König Salomon die Königin von Saba.
Hier kämpften die Kreuzritter und später die Türken. Seit 1949 gehört es zu Israel.

Mitten im Zentrum der alte Flughafen, die meisten der teuren Hotels stehen am Nordstrand.
Der Grenzüberang nach Ägypten befindet sich im 10 km südlich gelegenen Taba,
der neue Übergang ins jordanische Aqaba wenige Kilometer nördlich der Stadt.

Um den Pool machte ich dann auch noch einen Spaziergang, denn es sah alles
sehr nach URLAUB aus.
Um den Pool herum waren die kleinen Häuschen niedlich angeordnet.

Vom Frühstückstisch ins Wasser -- ist das gut !!
Wenn man Glück hatte, dann fuhr man uns mit den kleinen Elektroautos zum Haus, aber wir hatten selten das Glück, wir liefen.

... und dann zum Frühstück... das Angebot war sehr reichlich und gut, abends dann setzten wir uns noch ein bißchen gemütlich in eine Ecke vor das Haus oder bei einem guten Glas Wein ins Haus.

Coral World

Aus der Verbindung von lokalem Einfallsreichtum und Eilats Lage am Roten Meer sind einzigartige Attraktionen entstanden.

Coral World ist vielleicht die berühmteste davon - Ein Meereskomplex, der an einer Stelle die verschiedensten Wunder des Korallenriffs vereint. Besucher können alles aus der Nähe betrachten, ohne nasse Füße zu bekommen. Eine 100 Meter lange Brücke verbindet das Festland mit der Hauptattraktion von Coral World, dem neuen Observatoriumsturm.

Das neue Observatorium ist durch einen Unterwassertunnel mit dem alten verbunden. Zusammen findet man dort 41 Fenster, durch die man das herrliche Panorama der Korallenriffe 6 Meter unter der Wasserobeffläche betrachten kann.

Coral World Underwater Observatory liegt hundert Meter vom Ufer entfernt und sechs Meter unter der Wasseroberfläche - Sie treten trockenen Fußes ein in die rätselhaft farbige Welt der Meerestiere und -pflanzen. Dem Observatorium angeschlossen ist ein interessantes meeresbiologisches Museum.

Natürlich nahmen wir uns die Zeit und gingen in das Observatorium.

Am Eingang bekam man eine Art Telefon mit einem Nummerncode, damit konnte man sich
über die gesamte Anlage und über alle Tiere, die man hier zu sehen bekam, eine Information abrufen.

Es war ein Farbenspiel ---einzigartig !!
Dabei wurden die Füße müde, eine kleine Pause wurde eingelegt und dann ging es weiter.

Koralleninsel...war auch mal eine kleine Schiffstour...

Knapp eineinhalb Kilometer nach Taba ragt wie durch einen Zauber aus dem kristallklaren Wasser des Golfes die vom Riff umgebene kleine Granitinsel empor, deren Profil durch den Zinnenkranz einer Kreuzfahrerburg gekennzeichnet wird.
Die Araber nannten sie von jeher Jezirat el Faroun, das heißt Insel des Pharao, denn hier befand sich mit Sicherheit im 4. Jahrhundert v. Chr. eine ägyptische Niederlassung.
Die Insel wurde mehrmals von Römern und Byzantinern befestigt, und die Kreuzfahrer bauten hier ein Kastell, von dem heute noch die Zinnenmauern zeugen.


Wir fuhren direkt bis ans Ufer, dort machte das Schiff Halt und die Taucher und Schnorchler und die Bader ( so wie ich ! ) gingen ins kristallklare Wasser.

Das war das Boot, mit dem wir diese Tour unternahmen.


Manchmal kam ein kühles Lüftchen, aber sonst war es prima.

Es war eine Tagestour und wir hatten aber noch mehr vor.

Dann kamen die Segelfahrten auf der Hamiflat.....

Die Hamiflat war ein kleines Schiff, mit dem nur max. 12 Personen fahren konnten.
Aber der Kapitän nahm oft nur bis 8 Personen und weniger mit, demzufolge war es immer wie eine Familientour.
So waren wir dann mehrere Male in unseren 4 Wochen mit.. ..wir sonnten uns, wir bekamen Essen und Trinken, wir hatten nette Leute um uns herum...einfach herrlich.


Der nächste Besuch galt dem Dolphin Reef

Falls man schon immer einmal mit Delphinen schwimmen wollten, ist das Dolphin Reef das Ziel.
Es liegt südlich des Hafens und umfängt ein großes Stück des offenen Meeres.
Hier lebt eine Delphingruppe, darunter auch hier zur Welt gekommene Delphinbabies.
Im Gegensatz zu vielen anderen Delphinarien entstand die Beziehung zwischen Delphin und Mensch hier rein freiwillig. Es gibt kein Futter als Belohnung für Kunststückchen und der Kontakt zwischen Schwimmer und Delphinen kommt stets auf Initiative der Delphine zustande. Die Delphine sind also nicht zur Freundlichkeit dressiert; wie sich herausgestellt hat, ist das ihre natürlichste Eigenschaft.
Dolphin Reef ist eine neue Sehenswürdigkeit der Stadt, ist eine große Anlage am Ufer des Roten Meeres, in der Delphine in ihrer »natürlichen Umgebung« leben.

Besondere Attraktion: Man kann sich in den Becken den Tieren auf Tuchfühlung nähern.
Ins Meer baden -- und bei der Fütterung der Tiere zusehen.

Bummel durch Eilat -- Mal mußte man auch vom Pool weg

Dann waren diese 3 Wochen auch vorüber, hier in Leipzig waren -15° und da noch 30°...der Unterschied gewaltig, doch es war zu Ende....

Auf der Fahrt mit dem Bus zum Flughafen Ovda konnte man noch einmal das herrliche Spiel der
Sonne mit den Bergen sehen..

Die Wüste „Negev“

Dann wurde nur noch ins Flugzeug gestiegen .....alles vorbei!!