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reisetext

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Montag, 18. Oktober 2010

heute locke ich euch...

weit weg, in eine Weltmetropole, in eine der saubersten Städte der Welt, denn wenn man dort Papier einfach wegwirft, es die Polizei sieht, werden empfindlich hohe Strafen gefordert...also wo sind wir???



JA---IN SINGAPUR...1819 gründete Sir Thomas Stamford Raffles, Agent der britischen Ostindischen Handelskompanie, am alten Handelssitz Singapur die erste Niederlassung. Die Insel war zuvor nur von 20 malaiischen Fischerfamilien bevölkert und eine Zufluchtstelle für Seeräuber.

erst mal sowas zum Anlocken, Aufwärmen, Neugierigmachen...


An der Südspitze der Malaischen Halbinsel und nur 137 Kilometer nördlich des Äquators liegt der Stadtstaat Singapur.
Die Nordgrenze zu Malaisia bildet die Meeresstraße von Johor mit der Singapur durch eine 1,1 Kilometer lange Brücke, die sog. Causeway, verbunden ist. Die Straße von Singapur im Süden bildet dagegen die Grenze zu Indonesischen das bei gutem Wetter sogar mit blosem Auge zu sehen ist. . Die Ausdehnung der Hauptinsel Singapur von Ost nach West beträgt 42 Kilometer, von Nord nach Süd nur ca. 23 Kilometer. Die gesamte Küstenlänge der Hauptinsel beträgt immerhin 140 Kilometer. Nicht mitgerechnet werden hierbei die 60 kleinen Inseln rund um Singapur wovon auch nur 20 tatsächlich ständig bewohnt werden die u.a. auch petrochemische Werke der Erdölraffinerie beherbergen. .
Zwar sind knapp 55% der Stadt sind mit Gebäuden, Industrie und Straßen bebaut aber es bleiben immerhin noch 45% an “Naturflächen” erhalten. Die größten Teile davon werden nicht genutzt und bestehen aus Sumpflandschaft, Waldreservaten, Parkanlagen und Naturschutzgebieten. Nur Knapp 3% der Flächen dienen der Landwirtschaft wobei der Eigenbedarf von Singapur an Frischeprodukten selbst in hoch technisierten Agrarbetrieben erzeugt wird. Die frühere Grundlage der Wirtschaft, die Gewinnung von Kautschuk, spielt heute keine Rolle mehr und hat nur noch musealen Charakter zu Demonstrationszwecken.

Wir waren wieder mal mit dem Schiff unterwegs und machten dort Halt...

Der Stadtstaat hat mich sehr in seinen Bann gezogen. Angefangen von den Menschen und verschiedenen Baustilen bis hin zu den verschiedenen interessanten Stadtteilen. Natürlich haben wir uns die absolut typischen Sehenswürdigkeiten von Singapur angeschaut. Da waren als erstes einmal das indische Viertel und die vielen, vielen Originalhäuser, die das ganze so authentisch erscheinen lassen. Hat man Hunger, kann man direkt in ein Restaurant gehen, ist man mutiger, sollte man auf jeden Fall etwas von der Straße mitnehmen...das taten wir nicht, da ja die tolle Verpflegung auf dem Schiff vorhanden war. Das bunte Treiben und das Handeln in diesem Stadtteil erweckt absolut neue Gefühle. Auch für Liebhaber von Elektronikartikel ist etwas dabei, oder Gewürze kaufen, oder Curry riechen, oder, oder. Danach folgte Chinatown, in dem ich aus dem Staunen auch nicht mehr herauskam. So viele geschäftige Menschen und ein Wuseln, es war einfach herrlich. Das alles mit einer sehr ausführlichen Stadtrundfahrt zu unternehmen, um die anderen interessanten Orten von Singapur zu sehen war toll, denn wir hatten eine Deutsche Reiseleiterin, die nach Singapur ausgewandert war.... 

und nun weitere Bilder...



Das regenreiche, tropisch-feuchte Klima Singapurs ist durch Schwüle und eine hohe Luftfeuchtigkeit geprägt. Dies ist vor allem darauf zurückzuführen, dass der Inselstaat nahezu unmittelbar am Äquator und somit direkt im Tropengebiet liegt...die Märkte zeigen alles, auch viele herrliche Blumen... 



Die Lage in der feuchtheißen Klimazone beim Äquator ist ganzjährig spürbar, zumal es anders als bei uns keine unterschiedlichen Jahreszeiten im klassischen Sinne oder bedeutende Schwankunden der Temperaturen gibt. Während die Luftfeuchtigkeit stets konstant sehr hoch bleibt, variieren in Singapur zwei Perioden: Zum einen herrscht von etwa März bis Oktober eine Trockenzeit vor, in denen Temperaturen von bis zu 33 Grad erreicht werden können; zum anderen können die Temperaturen während der Regenperiode von November bis Februar bis auf 23 Grad sinken. 



ein Dachteil eines Hindutempels...



wenn ihr die Bilder so nach und nach anseht, erkennt man, es ist von allem da...jeder Baustil ist vertreten, jede Religion hat ihren Teil dazu getan...





Der Merlion ist das Wahrzeichen der südostasiatischen Metropole Singapur. Die Bezeichnung Merlion ist ein Kunstwort, das sich aus den Worten Mermaid und lion (Löwe) zusammensetzt.
Er ist eine Sagengestalt und Mischung aus Löwe und Fisch und der Schutzpatron dieser Stadt. Der Löwenkopf symbolisiert Stärke und Furchtlosigkeit, der Fischkörper den Ursprung aus und die Verbundenheit mit dem Meer.
Die Figur des Merlion wurde 1964 von Fraser Brunner im Auftrag der Tourismuskommission von Singapur als Logo für die Stadt entwickelt und spielt auf die Legende der Stadtgründung an. Die Originalstatue steht heute an der Mündung des Singapur Rivers, eine 37 m hohe, begehbare Nachbildung ist eine der Attraktionen auf der Freizeitinsel Sentosa.
Am 28. Februar 2009 wurde die Originalstatue durch einen Blitzschlag um etwa 4:30 Uhr morgens am Kopf, sowie durch herabfallende Teile an der Basis beschädigt. Die Reparaturarbeiten begannen umgehend und sind inzwischen abgeschlossen.


...Alte und Moderne nebeneinander...


so sahen wir es dann am Abend, als wir wieder ausliefen...eine Pracht...


Der wohl wichtigste Platz hier ist vielleicht das Raffles Hotel mit seiner berühmten Bar, an dem der noch berühmtere Singapore Sling einmal kreiert wurde. Einmal an der Bar stehen und ein paar Erdnüsse auf den altehrwürdigen Boden der Geschichte schnippen, das hat schon ein etwas erhabenes Gefühl...das taten wir nicht, waren aber drin und haben Kaffee gewtrunken, genauso erhaben kann ich nur sagen...am Eingang steht ein Riese von Mann in einem weißen Umhang mit rotem Turban und öffnet jedem die Tür...wow...




Von der Insel kann man sowohl Sentosa Island als auch einen Teil von Singapur per Seilbahn aus recht großer Höhe besichtigen. Dieses Ereignis sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen. So einfach und entspannt kann man eine Urlaubsdestination nicht immer besichtigen...ich gönnte es mir, GG kam nicht mit, er hat Höhenangst, aber was ich da erlebte...unbeschreiblich...


eine Säule dieser Seilbahn...






Man sollte unbedingt noch einen Abstecher an den alten Hafen von Singapur machen und dort eine kleine Bootsfahrt unternehmen. Hier die kleinen ehemaligen Häuschen von damals und direkt daneben die Wolkenkratzer aus unserer heutigen Zeit. Auf der Fahrt mit dem Boot kann man sich das Wahrzeichen Singapurs betrachten. Der sogenannte Merlin. 


in einem Orchideenpark waren wir auch...Tausende von Exemplaren waren dort...in einem kleinen Tempel da wurden lebende Orchideen in Gold getaucht, dann trocknete das und man konnte es sich an eine Kette als Anhänger kaufen, ich habe so eine und sie ist heute noch intakt.



hier drin waren wir auch, ein Hindutempel....feierlich und mit vielen Räucherstäbchen versehen...
















man könnte noch viel berichten und schwärmen ( es ist so wie so heute sehr viel geworden )...aber mal muss es ja zu Ende gehen, das Schiff will weiter und ich zeige euch dann auch wieder eine neue Destination...