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Samstag, 22. September 2012

Krater...(Teil 18)

...Wasser, weisse Häuser, blauer Himmel...was zeichnet diese Gegend noch aus??

Santorin... meist Santorini transkribiert, vom italienischen Santa Irene ist der Name eines kleinen Archipels im Süden der Kykladen sowie von dessen Hauptinsel, die im Griechischen zumeist Thira ( nach Transkription aus dem Altgriechischen auch Thera ‚die Wilde‘) genannt wird.

Santorin wird von etwa 13.400 Einwohnern bewohnt. Ja und so muss man es sich vorstellen...

Die Santorin-Inselgruppe liegt im südlichen Ägäischen Meer etwa 120 km nördlich von Kreta. Die nächstgelegenen Inseln sind Anafi 22 km östlich und Ios 19 km nördlich; Milos liegt etwa 77 km nordwestlich.

Die ringförmig angeordneten Inseln Thira, Thirasia und Aspronisi bilden den Rand einer vom Meer gefluteten Caldera, in deren Zentrum die Inseln Palea Kameni und Nea Kameni liegen.

Das gesamte Archipel hat einen Durchmesser von etwa 16 km. Die Gesamtfläche beträgt rund 92,5 km². Aufgrund der geologischen Entwicklung gehören auch die Christiana-Inseln und der Unterwasservulkan Kolumbos zum Santorin-Archipel.
Von der 150 bis 350 m hohen Caldera-Wand ist die Abdachung von Thira und Thirasia nach außen hin sanft. Lediglich im Südosten von Thira unterbricht das Profitis Ilias-Massiv, mit 567 m die höchste Erhebung des Archipels, diesen sanften Abfall.

Vielerorts bildet ein breiter schwarzer Lavastrand den Übergang zum Meer. An anderen Stellen reicht die Bimsdecke bis ans Meer und bildet dann Steilküsten. Auf Thira mit Ausnahme des Profitis Ilias-Massivs und auf Thirasia prägen tiefe Erosionsrinnen in der weichen Bimsdecke, verursacht durch winterliche Regenfälle, die Topographie.

Etwa 70 % der Inselfläche ist von teilweise massiven Bimssteinschichten bedeckt. Im Norden werden diese Schichten von älteren Vulkanen, im Süden von älteren Lavadomen unterbrochen. Jeweils 15 % entfallen auf Lava und Schlacken sowie auf das metamorphe Grundgebirge.
Die Caldera von Santorin umfasst eine Fläche von etwa 84,5 km², die Ausdehnung beträgt in Nord-Süd-Richtung etwa 11 km, in West-Ost-Richtung fast 8 km. Die absolute Höhe beträgt im Norden von Thira vom Meeresgrund etwa 700 m. Der Caldera-Boden besteht aus vier Teilbecken. Das nordöstliche Teilbecken erreicht eine Tiefe von nahezu 400 m und wurde vermutlich mit den Vorgängen der Minoischen Eruption gebildet.

Da in der Mitte müssen immer alle größeren Schiffe halten, es wird getendert um die Küste zu erreichen.


...alle stehen an der Reling, wollen sehen was da auf uns zu kommt und wollen ins Tenderboot.

Hier mal noch ein Filmchen, ( den sieht man im Reader nicht, nur auf der Blogseite) wo ich einen kleinen Schwenk auf die Steilküste eines Teiles dieser Ringinsel machte. Natürlich ist die Qualität nicht so toll, aber man kanns erkennen.


Tendern ist immer ein Ereignis für sich, dann diese schroffen Wände am Ufer und dann dort angekommen, ein sehr schmaler Uferstreifen, wo man aufpassen muss, nicht an zu ecken.


Nach ca. 4 Stunden war das vorüber, aber alles zusammen war es ereignisreich und wieder neu für uns.
Kennt ihr das *weisse* Santorini??

Wo nun hin?

Ich nehme euch mit nach Schweden, ins gemietete Urlaubshaus...schaun wir mal...