26° Luft / sehr feucht / erst Sonne, dann Regenwetter bis Mittag
Gegen 6.00 Uhr wurden wir munter, da das Schiff sehr langsam fuhr, wir gingen nach oben und sahen...es fährt schon in den Hafen ein.
alle wollen in den Hafen...ein Gedrängle wie auf dem Markt...


sagt selbst, das ist doch was ?



so sah es dann aus...


Der Fahrer fuhr sehr langsam, erklärte uns die einzelnen Gebäude und so konnten wir wenigstens erfahren was man so sah.

die große Hauptstraße...auch mal nei Nacht


Das kleine Museum im Cabildo erinnert mit Fahnen, Waffen und religiöser Kunst an die Revolution vom Mai 1810.

Amtssitz des Staatspräsidenten, ließen sich Peron und seine Frau Evita von tausenden ihrer Anhänger bejubeln. Das Gebäude steht über einem Netz von Tunneln und Galerien eines ehemaligen Forts.
Auf der Rückseite befindet sich der Eingang zum Museum, in dem persönliche Gegenstände früherer Präsidenten ausgestellt sind. Die Catedral Metropolitana im Norden des Platzes wurde zwischen 1758 und 1807 erbaut.
Im rechten Kirchenschiff ist der Nationalheld Jose de San Martin begraben. Bemerkenswert sind der schön verzierte Hauptaltar und eine hölzerne Christusstatue im linken Querschiff. Gleich neben der Kathedrale ist im imposanten Banco de la Nacion mit seiner Marmorkuppel eine Münzsammlung untergebracht. Das 1939 von Alejan dro Bustillo errichtete Gebäude ist das Wahrzeichen des nördlich gelegenen Geschäfts- und Bankenviertels, das zwischen der Av. 25 de Mayo und der Calle Florida mehrere Häuserzeilen einnimmt. Hin und wieder übertönen die Glocken der Kirche La Merced aus dem 18. Jh. den Verkehrslärm.

TANGO -- ein Nationalsport !

Der Kongresspalast gleich dahinter ist eine Mischung aus griechischer und italienischer Klassik, umgeben von korinthischen Säulen. Das Innere ist mit Marmorböden und Kristalleuchtern prächtig ausgestattet.
Fünf Blocks weiter nördlich bietet die Avenida Corrientes ein reiches Angebot an Kinos und Musiktheatern, Cafes, Restaurants und Imbissbuden.



Theatro Colon...


...hier die Straßengaugler, es war toll ihnen zuzusehen, zuzuhören...






HEUTE IST BERGFEST....DIE HÄLFTE IST VORÜBER...
NÄCHSTER MORGEN
22° Luft / Regen / wolkig
Eine Nacht ohne Motorengeräusch..eine Nacht gut geschlafen.
Wir verbrachten die Zeit am Tag trotzdem mal auf Deck, mal in der Kammer...wie die Wolken und der Regen es uns gestatteten.
Es sollte zuerst 12.00 Uhr losgehen, dann verschob sich alles auf 18.00 Uhr und dann ging es wirklich erst 21.00 Uhr los.
So ist es bei einer Frachtreise, keiner weiß so genau wann es weitergeht, immer ist alles von der Ladung, also von der Arbeit abhängig, da ist es auch manchmal traurig, wenn man viel Zeit auf dem Schiff vertut, weil man nicht mehr weg kann und es doch dann Stunden dauert, ehe ausgelaufen wird...doch wir als Passagiere sind eben auf solchen Schiffen nur Nebensache...MAN IST NUR MIT !!
Wir sahen uns das Auslaufen auf der Brücke mit an...wie immer, denn gerade das Ein--und Auslaufen ist bei jeder Schiffsreise eines der erhabensten Momente...man verläßt den Hafen...oder man kommt an neuen, unbekannten Ufern an...ein Gefühl--UNBESCHREIBLICH...
ja und wo geht es denn nun hin??...
...auf nach Montevideo--Uruguay...
