Rhodos—Insel des Helios - Im Altertum wurde Rhodos "Heliusa"— Sonnenfreundin genannt. Nach Helios, dem Sonnengott....oder...
Rhodos—die Roseninsel
Die Mythologie erzählt: Als Helios zur Schutzgöttin der Insel Aphrodite bestimmte, überschüttete sie die Insel mit Rosen . . . und seither blühen sie dort in unbeschreiblicher Fülle...oder...
Rhodos—die Sonneninsel
Mit meist mehr als 300 Sonnentagen im Jahr ist sie eine der sonnenreichsten Inseln des Mittelmeers. Der"Meltemi", ein oft kräftig blasender, kühlender Nordwestwind, sorgt für angenehme Temperaturen.
Rhodos ist die östlichste der griechischen Inseln. Ihre jahrtausendealte Geschichte, die Spuren vergangener Zivilisationen, die reiche Vegetation und feiner, weißer Sand in malerischen Buchten erklären die Faszination, die diese Insel auf ihre Besucher ausübt.
Rhodos ist eine Mischung aus Antike, Mittelalter, Orient und mondäner Moderne.
Rhodos
hat eine Fläche von rund 1400 Quadratkilometern
und ist die viertgrößte der griechischen Inseln.
Sie sieht aus wie eine nach rechts gekippte,
zusammengestauchte und an einigen Stellen eingedrückte Raute.
Von Nordosten nach Südwesten sind es 78 Kilometer,
und an der breitesten Stelle sind West- und Ost Küste
in der Luftlinie 38 Kilometer voneinander entfernt.
Die Küsten sind insgesamt 220 Kilometer lang.
Rhodos liegt viel näher an der Türkei als am griechischen Festland.
Die türkische Küste ist nur etwa 20 Kilometer von Rhodos Stadt entfernt.
Der größte Teil der Insel besteht aus Kalk-, Sand und Hornsteinen,
die meist zwischen 25 und 40 Millionen Jahre alt sind.
Höchster Berg ist der Ataviros im Westen mit 1215 Metern.
Von dort kommt das köstliche Quellwasser gleichen Namens,
das es in Flaschen zu kaufen gibt.
Rhodos-Stadt ist Hauptstadt der griechischen Provinz Dodekanissos, der »zwölf Inseln«: In Wahrheit sind es jedoch 200 Inseln und Eilande, davon etwa 20 bewohnte.
Nur durch eine Straße ist unser Hotel vom kilometerlangen, feinen Kieselstrand von Ixia getrennt. Nach Rhodos Stadt sind es 4 km.
Die Hotelaustattung...
Dieses Haus hat 170 Zimmer und bietet ein Restaurant, eine Snack-Bar , eine Taverne, TV Salon, Supermarkt und Friseursalon. Im Freien ist ein großer Swimmingpool mit Liegestühlen und Sonnenschirmen. Alle Zimmer waren gut eingerichtet und haben Bad/WC, Telefon, Radio und Balkon mit Meerblick.
Der Hafen Mandraki--- dort sind wir gern spazieren gegangen.
Wir fuhren also mit einem Taxi nach Rhodos-Stadt um dort uns ein bißchen umzusehen. Ganz an der Spitze der Insel war ein Aquarium, natürlich mußten wir auch hinein...
Aquarium
In einer deutschen Stadt gehen Eltern mit ihren Kindern sonntags vielleicht in den Zoo. Auf Rhodos führt der Familienausflug in den Rodini-Park oder eben ins Aquarium, eine Hinterlassenschaft der italienischen Besatzer. In dem zierlich wirkenden Pavillon am Kap Koloum vermutet man allerdings eher ein Jugendstil-Cafe als ein Hydrobiologisches Institut. Im Keller sind ein meeresbiologisches Museum und die Aquarien untergebracht, in denen Fische und andere Meerestiere aus griechischen Gewässern zu sehen sind: Brassen, Barsche, die stachligen Drachenköpfe, Seeigel und Seesterne.
An einem Tag machten wir eine Rundfahrt, die fast über die ganze Insel ging. Dabei konnte man die herrliche Natur bewundern und die alte Geschichte genießen.
Dann ging es weiter auf die Akropolis von Lindos -- geritten sind wir....das arme Tier aber es hat viel Spaß gemacht.
Akropolis
Der Burgberg von Lindos bietet auf engem Raum einen Querschnitt durch die Geschichte der Insel. Aus allen wichtigen Zeitabschnitten sind dort Zeugnisse gefunden worden vom Feuerstein-Werkzeug aus der Jungsteinzeit bis hin zu der wuchtigen Kreuzritter-Festung, hinter deren Mauern alles andere verschwindet. Die antiken Bauten sind erst zu Beginn unseres Jahrhunderts von dänischen Archäologen wieder ans Tageslicht gebracht worden.
Wer zu Fuß geht, folgt einfach den Schildern durch den Ort, doch wir haben einen Esel gemietet...
Nach ungefähr einem Drittel des Weges kommt man an der Kirche der Muttergottes vorbei. »Zu Esel« wird man auf einer anderen, etwas längeren Strecke ans Ziel gebracht. Der Berg steigt von Norden nach Süden stufenweise an, so daß vier Plateaus entstanden sind. Gleich auf dem ersten kann man eine Verschnaufpause machen und den Blick auf den Strand genießen. Zu sehen sind außerdem die Öffnungen von drei Zisternen, ein Turm aus byzantinischer Zeit und mehrere Säulenbasen mit Inschriften.
Sie gehörten zu den Statuen, die vermögende Bürger einst für das Heiligtum der Athena Lindia stifteten. Es gibt einen ziemlich sicheren Hinweis darauf, was aus diesen Statuen geworden ist: Im Jahr 42 ließ der römische Admiral und Politiker Cassius (er war später an der Ermordung Cäsars beteiligt) 3000 Statuen von Rhodos nach Rom schaffen—die meisten kamen aus Lindos. In den Felsen ist das Relief eines Schiffes eingearbeitet—eine Reverenz der Bewohner von Lindos an einen erfolgreichen General ihrer Stadt, der im 2. Jh. v. Christi gelebt hat.
Der wohl anstrengendste Teil des Weges ist die Besteigung der Johanniter-Festung. Besonders im Sommer sehnen auch geübte Wanderer das Ende der steinernen Treppe herbei. Oben angekommen, geht man durch das gewölbte Eingangstor und ist nach ein paar Schritten wieder im Altertum: an den Wänden antike Altäre und die Sockel von Denkmälern, draußen eine Mauer und darauf ein paar Säulen—die Reste einer Säulenhalle aus hellenistischer Zeit, die sich mit ihren 87 Metern Länge über die ganze Akropolis erstreckte.
Die schlanken dorischen Säulen des Athena-Tempels, die wohl meistfotografierte Kostbarkeit auf dem Burgberg, stehen ganz oben, auf dem vierten Plateau. Der Tempel ist in der Antike zweimal zerstört worden; die heute sichtbaren Reste stammen aus dem 4. Jh. v. Christi. Mit rund 22 Metern Länge und 8 Metern Breite ist der Tempel ein kleineres Exemplar—aber antike Bauten, die so harmonisch in ihre
natürliche Umgebung eingepaßt sind, findet man sogar in Griechenland selten. In alle Richtungen ist die Aussicht frei, und ein Blick scheint schöner als der andere.
Im Süden die Agios-Palos-Bucht mit der kleinen, dem Apostel geweihten Kapelle.
Im Norden das Kap der Hafenbucht mit dem Grab des Kleoboulos, einem kleinen Rundmausoleum aus hellenistischer Zeit.
Dann ging es nach Smi...
Als überall in Griechenland dem »Fortschritt« zuliebe pittoreske alte Häuser abgerissen und durch gesichtslose Betonklötze ersetzt wurden, haben die Bewohner der Insel Symi statt dessen ihre alten Häuser instandgesetzt oder allenfalls neue gebaut, die zu den anderen paßten. Aus dieser klugen Zurückhaltung schlagen sie heute Kapital:
Symi gilt als eine der malerischsten Inseln dergesamten Ägäis.
Entsprechend beliebt sind die Tagesausflüge zu dem Inselchen, das nach zwei Stunden Bootsfahrt als ein pastelliges Etwas aus dem Meer auftaucht.
Symi ist eine der herrlichen Inseln der «Dodekanes". Vorgelagert den vielen verzweigten Halbinselküsten Kleinasiens breitet sie sich friedlich vor den Augen des Betrachters aus. Ihre Entfernung zu Rhodos beträgt circa 2 Stunden, von wo aus eine tägliche Schiffsverbindung besteht. Mit Schiffen die danach Rhodos anlaufen, kann «Symi» auch direkt von Piräus aus erreicht werden. Die Inselhauptstadt ist
Im Nordwesten der Inselhauptstadt, circa 2 km. entfernt liegt «Nimporios, das früher ein großer Warenumschlagshafen war, und wo sich bis heute Mosaiken gut erhalten haben, die aus winzig kleinen Einzelteilen bestehen. Hier lädt außerdem die Ruine eines Jupitertemples zur Besichtigung ein. Weitere Hafenstädte sind «Pethi" das dem Besucher Entspannung und Frieden in Kombination mit modernen Hoteleinrichtungen offeriert.
So auch Marathountau «Nanou und Panormos, wo sich ein Kloster befindet, das nach dem Erzengel Michael benannt ist. Das Kloster des Erzengels Michael zu Panormos stellt eine Kreuzung zwischen religiösem Glauben und weltlichen Dingen in kunstvoller Form dar. Innerhalb der Klosterkirche befindet sich ein Tempel, aus feinen Holzschnitzereien errichtet. Sehenswert sind hier außerdem die byzantinischen Fresken, die bedeutende Bücherei und das Museum, das viele verschiedene Gegenstände aus dem klösterlichen Besitz ausstellt.
Beschauliches Insel-Leben kann man während dieser Zeit nur genießen, wenn man schnell aus der Hafengegend flüchtet. Attraktionen von Symi sind das große Kloster Panormitis, der obere Teil des Hauptortes, von dem man einen sehr schönen Blick auf den Hafen hat und der kleine Badestrand Pedi. Symi folgt in seiner historischen Entwicklung den anderen Inseln dem Dodekanes" bis heute.
Wo immer der Besucher auf der Insel umhergeht existiert eine Schönheit als ob alles einer Kunstausstellung entsprungen wäre. Der Charme der Insel ist direkt mit Harmonie und Inspiration verbunden. Die 2500 Inselbewohner sind warmherzig und unvergleichlich in ihrer Freundlichkeit. Gedanken, Körper und Seele werden eins. Die kleinen Inseln entlang der Küste Symis warten und fordern zu einer Segeltour heraus. Für Begegnungen besonderer Art.
...und natürlich auch wieder heraus, wenn man dann zurück nach Rhodos möchte...
eine tolle Woche, viel Sonne mal zwischendrin und viel Spaß mit Uschi, das war herrlich...