GRAN CANARIA
Man stelle sich vor:
bukolische Dörfer und quirlige Städte,
bizarre Berge und blühende Auen,
flache Sandstrände
steile Klippen
- Gran Canaria - Insel der Gegensätze
Man stelle sich vor:
bukolische Dörfer und quirlige Städte,
bizarre Berge und blühende Auen,
flache Sandstrände
steile Klippen
- Gran Canaria - Insel der Gegensätze
Wir hatten ein schönes Hotel --IFA FARO-- und wollten es so richtig genießen...
Das konnte aber nicht gleich beginnen, denn auf dem Hinflug hatten wir viel Verspätung...es war Lotsenstreik.
Doch dann auf dem Flughafen mit 10 Stunden Verspätung angekommen, wurden wir mit demTaxi abgeholt und der Genuß konnte dann doch beginnen....und es ging nach...
Maspalomas
Am südlichsten Punkt Gran Canarias, beim Leuchtturm El Faro, liegt Maspalomas wie eine blühende Oase in mitten einer gewaltigen Dünenlandschaft.
Der kilometerlange feine Dünenstrand geht am Ende in Richtung Playa del Ingles in einen breiten Sandstrand über.
Maspalomas ist eine bevorzugte Ferienzone mit drei Erste-Klasse-Hotels sowie einigen Appartementanlagen.
Zur Abwechslung kann man im Einkaufszentrum bummeln gehen oder sich in einem der direkt am Strand liegenden Restaurants verwöhnen lassen.
Nirgends ist der Dreiklang Sonne, Sand und See besser zu haben, als in dieser prächtigen Oase.
wenn man dann aber abends auf der Terasse saß, war es immer gemütlich und man konnte den Vorführungen gut folgen...
Buenos dias! Guten Tag!
Las Palmas -- ein Blick nach unten auf die Stadt...
...die langgestreckte Inselhauptstadt am Nordost-Zipfel.
In der Kanaren-Metropole ballen sich förmlich die Attraktionen:
zwei Vulkankegel, ein Welthafen, belebte Geschäftsstraßen, breite Boulevards und Uferpromenaden, exotische Parks, eine idyllische Altstadt, abenteuerliche Wohnviertel,
eine faszinierende Bevölkerungsmischung sowie ein Badestrand, der den Vergleich mit der Copacabana von Rio de Janeiro nicht zu scheuen braucht.
Keine Stadt der insgesamt acht Kanarischen Inseln hat ein derart vitales Gemeinwesen wie Las Palmas de Gran Canaria. Gut die Hälfte der rund 700000 Inselbewohner lebt hier..
Gran Canaria ist fast nur für angenehme Überraschungen gut. Der Name steht zu allererst für eine Ferieninsel, die zum Synonym für Badeurlaub geworden ist.
Am Anfang beherrscht ein Klischee die Phantasie:
Urlaub unter rauschenden Palmen am Meer--
die Sonne strahlt auf einen kilometerlangen, goldgelben Sandstrand. Keine Sorge: Das beliebte Klischee stimmt vielerorts, beispielsweise in der jahrhundertealten Oase neben der Lagune, in Maspalomas an der Südspitze.
Doch Gran Canaria, die nach Teneriffa und Fuerteventura drittgrößte Kanareninsel, hat sehr viel mehr Gesichter, als man sich vorstellt: außer anheimelnden auch anrüchige, außer verlockenden auch abstoßende.
...hier trifft man den alten Hirten, der einem frische Ziegenmilch in den Becher melkt und sich schämt, etwas dafür zu verlangen;
...dort den Halsabschneider, der einem sechs Mark für eine Dose Cola und vier vertrocknete Feigen abknöpft.
...hier ist man begeistert von den herrschaftlichen Palais und Chalets im kanarischen Kolonialstil;
...dort entsetzt über die ärmlichen Baracken und Hütten aus zusammengenageltem Sperrmüll und Schrott.
Die krassen Gegensätze liegen gebietsweise nur eine Blickwendung auseinander. Aber die meisten Kontraste, die auf Gran Canaria aufeinander prallen, liegen jenseits von Gut und Böse und gerade sie sind es, die die Insel so interessant machen.
Vor allem die Landschaft bietet so unvermutete, so unterschiedliche und reizvolle Anblicke, daß manche Besucher schwärmerisch feststellen, sie bereisten drei Kontinente zu gleich.
in der Hotelhalle...
am Abend war dann Entspannung angesagt...
Ausstattung des Hotels...
völlig renovierte Zimmer, komfortabel ausgestattet und in eleganten, hellen Tönen dekoriert mit Balkon, Klimaanlage, Teppichboden, Minibar, Direktwahltelefon, Mietsafe, Satelliten-Farb-TV, Musikanlage, sowie Badezimmer in Luxus-Ausstattung mit Marmor, Telefon und Kosmetikspiegel, WC , Haarfön und für jeden Gast einen Bademantel.
Jeden Morgen bedient man sich am reichhaltigen Frühstücksbuffet, am Abend wird im Restaurant ein 5-Gang-Menü mit Menüwahl serviert.
Einmal wöchentlich spezielles Buffet.
Einmal wöchentlich Galadinner.
Mittags gibt es auf der Terrasse am Pool Fisch und Fleisch vom Holzkohlegrill sowie Gerichte a la carte.
Eine Auswahl an Kuchen und Eis-Spezialitäten findet man im Terrassencafe Panorama. (siehe Bild oben)
Die Besichtigung der Vulkane von «San Antonius» zeigen uns einen überraschenden Kontrast. Dieser letzte Vulkan hatte einen spektakulären Ausbruch in 1971 und an seinem Krater kann man heute noch die Wärme an den Fußsohlen spüren.
Die Fülle der Pflanzenwelt fällt sogar dem zufälligen Beobachter auf. Der schmückenden Schönheit vieler Pflanzen wird der hohe wissenschaftliche Wert der endemischen Arten
hinzugefügt.
Es folgte ein Tagesausflug mit einer kleinen Probellermaschine nach
La Palma
Die Insel La Palma befindet sich im westlichen Teil der Kanarischen Inselgruppe.
Die Oberfläche beträgt 706 km2 und die maximale Höhe 2.426 m. Die Insel hat 80.000 Einwohner. Ihre geographische Lage verleiht ihr ein ideales Klima und ein großes atmosphärisches Gleichgewicht.
La Palma ist aufgrund ihrer Sauberkeit und ihres klaren Himmels als idealer Ort für die Installation der astrophysikalischen Anlage die jetzt in «El Rocue de los Muchachos» liegt ausgewählt worden.
Die Insel besitzt eine große Anzahl von verschiedenen Naturgebieten die vom Küstenstreifen subtropischen Klimas mittelhohen Lorbeer oder pinienbewaldeten Gebieten bis zu Hochgebirglandschaften kontinentalen Klimas reichen.
Vielfache Vulkankegel Lavaergüsse und Gänge erinnern uns an den vulkanischen Ursprung der Insel was der Landschaft einen eigenartigen Reiz verleiht.
Wir versuchten bei einer Jeep-Safari das alles kennen zu lernen.
Diese Safari hat viel Spaß gemacht, wir haben viel gesehen und sind durch halsbrecherische Kurven gefahren...
Bei großzügiger Betrachtungsweise ist Gran Canaria fast kreisrund wie ein Wagenrad und seine Barrancos genannten Schluchten verlaufen vom Mittelpunkt wie Speichen zum Ufer - obgleich eigentlich nur fünf der großen Schluchten ihren Ursprung in der Umgebung des höchsten Gipfels, des »Pico del Pozo de las Nieves« (1949 m), haben.
Obwohl der ethnische Ursprung der Canarios weißafrikanisch ist, fühlen sie heute spanisch, und wie die Spanier sind sie nun dabei, aufzuholen gegenüber dem Rest Europas.
lhr umgängliches, tolerantes Wesen kommt ihnen dabei ebenso zu gute wie ihre Lebensfreude, ihr gesunder Stolz, ihr Optimismus und ihr Humor, der ihnen erlaubt, auch mal herzhaft über sich selbst zu lachen. Und trotz ihrer leichten, etwas lässigen, eben südländischen Art sind die Canarios von erstaunlichem Leistungsvermögen und Fleiß.
Das Ende dieser Tour war dann auch bald das Ende dieser herrlichen Reise.
Wir haben viel von dieser Insel gesehen,
haben Las Palmas bewundert,
haben viele schöne Sonnenstunden am Pool gehabt
kommt wieder, bald folgt ein neuer Bericht...