Follower

reisetext

reisetext

Sonntag, 28. Juni 2009

...jetzt sind wir in Santos...

SANTOS
Brasilianische Hafenstadt im Staat Sao Paulo auf einer Küsteninsel mit ca.
483 000 Einwohnern. Es ist einer der bedeutensten Häfen von ganz Lateinamerika, einer der wichtigsten Kaffee-Exporthäfen Brasiliens.

17.00 legten wir an.

Für uns wurde ein Taxi bestellt, wir erhielten unsere Landgangunterlagen, Liegeplatznummer und dann ging es los.
Wir fuhren bis zum Zentrum und liefen dann die Strandpromenade entlang. Die Läden hatten vereinzelt noch offen. Doch es wurde nun sehr schnell dunkel.

Die Promenade ist sehr schön, viele alte sehenswerte Häuser auf der einen Seite, dann eine sehr breite mehrspurige Straße und dann eine Mauer, die den Strand zum Meer abtrennt.
Auf den Wegen war besonders auffällg -- ganz Santos scheint zu joggen. Viele Menschen waren damit beschäftigt, ein begeistertes Sportvolk, denn auch in den Straßen erkannte man, es gab sehr viele Fitneßstudios.

Der Strand ist sehr breit, sehr feinsandig, viele Ballspieler waren noch am Strand und in sehr kurzen Abständen immer wieder die Möglichkeit an einem Stand etwas zu essen oder zu trinken.
Es war sehr warm, bestimmt um diese Zeit noch 29°....

...die Wetterkarte sieht man mal hier...

Auch wir setzten uns an ein solches Strandlokal und tranken etwas.
Nach diesem schönen Spaziergang nahmen wir dann ein Taxi um wieder ans Schiff zu kommen.

Als wir da ankamen wurde noch fleißig be - und entladen.
Wir gingen schlafen.

Gegen 5.00 Uhr sollte es weitergehen.

Ja und es ging auch weiter. Wir wurden munter durch das Motorengeräusch und gingen aufs Deck hoch. Schauten uns die Ausfahrt im Halbdunkeln an, es wurde eine laute, doch amüsante Marschmusik durch den Lautsprecher gebracht und das machte das Auslaufen richtig zum Vergnügen...soetwas hatten wir bisher in keinem Hafen...MUSIK !!

Danach gingen wir nochmal bis zum Frühstück ins Bett...

NÄCHSTER MORGEN

Am Frühstückstisch lag Post für mich...??? ...für mich ?? ...woher ??
Ja, ein lieber Mailfreund aus Berlin hatte die Anschrift des Agenten in Santos mit viel Aufwand herausbekommen und hatte mir nun einen Brief geschrieben. Ich habe mich aber gefreut, so weit weg, Post...der Tag fing damit total toll an.

Das Wetter war fantastisch, 32°...nur blauer Himmel und Sonnenschein...( siehe oben )

...alles nur blauer Himmel vor der Küste, wir lagen dort auf Reede.
Am Mittagstisch erhielten wir die Information, daß wir bis zum nächsten Tag gegen 6.00 Uhr da liegen bleiben.
Uns konnte es nur recht sein bei diesem Wetter.

So verbrachten wir den ganzen Tag damit in der Sonne zu liegen, zu faulenzen und zu lesen...einfach die schönen Urlaubsbeschäftigungen tun und warten bis es weiter geht...

Am Abend saßen wir wieder oben auf dem Deck, die Nacht war sternenklar, mild und ein Glas Sekt ließen wir uns auch noch schmecken....mal ehrlich, so kann man es lange aushalten...

NÄCHSTER MORGEN

Zum Frühstück passierte immer noch nichts, wir lagen immer noch fest, doch dann so gegen 11.30 Uhr sahen wir den Kapitän und den 1. Offizier in weißen Hemden und das war dann wohl das Zeichen -- jetzt legten wir bald an...denn immer bei der Einfahrt und bei der Ausfahrt, sahen der Kapitän und der 1. Offizier wie aus dem Ei gepellt aus...richtig toll...

Die Fahrt ging los....

...und es ging nun nach Paranagua...

von der Geli