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reisetext

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Mittwoch, 1. Juli 2009

in Paranagua angekommen

32° Luft / Sonne...man sieht es...es ist heiß!--wunderbares Wetter und wir waren wieder neugierig, was uns wohl hier erwartet und was wir zu sehen bekommen...

noch fahren wir ein...

doch der Hafen kommt immer näher...

es kamen hier viele Leute an Bord...auch welche, die T-Shirts verkaufen wollten, doch auch welche, die uns anboten nach Hause telefonieren zu können für einen sehr geringen Preis.
Das Angebot nahmen wir wahr und konnten so mal mit der Familie in Deutschland reden...

eine Besonderheit gab es auch noch, und zwar eine Familie aus Deutschland...

Die Familie Voigt ist aus Deutschland, leben nun schon viele Jahre in Brasilien und nehmen sich die Zeit, Leute, die mit dem Schiff kommen und die Interessa dafür haben ein wenig herumzufahren, vieles zu zeigen und die Schönheiten des Landes zu erklären.

Herr Voigt kam mit einem Kleinbus und wir fuhren zuerst zu ihm auf die kleine Ranch, wo uns schon seine nette Frau und der Hund Stella erwarteten.
Sie ging mit uns im Garten spazieren und zeigte und erklärte uns welche Bäume, Sträucher und Blumen da wuchsen.
die Bananen in der Hülle ...

Es war ja wie im Botanischen Garten...von allem etwas, es blühte und grünte und roch gut nach allen Düften der Natur.

hier im Schutz des Bananenbaumes...

alles blühte und duftete...
eine Fächerpalme--die Geli darunter...

mal ein Gruppenfoto...li. Werner, ein Bekannter von uns, daneben Rosi, eine Bekannte von mir, dann Frau Voigt und dann ich...

Als dieser Rundgang beendet war fuhren wir nach Curitiba, einer 80 km entfernten Stadt.

Der Weg schon bis dahin war sehenswert...eine Serpentinenstraße und viel Grün an beiden Seiten.
Unterwegs machten wir halt und tranken Zuckerrohrsaft...frisch gepreßt, bei diesen Temperaturen ein wahrer Genuß !!
Ja und eine Bananenstaude kauften wir uns auch, diese kleinen, sehr süßen Bananen, einen herrlichen Geschmack hat diese Sorte.

Am Wegesrand standen viele Tellerkiefern.

Dann kamen wir in Curitiba an und er zeigte uns eine kleine Holzkirche, mit der Aufschrift zur Erinnerung an J.S. Bach.
Wir fuhren zu einem Steinbruch, den man dazu umfunktioniert hatte, indem man in der Mitte ein gläsernes Theater hineingebaut hatte...sowas hatten wir noch nie gesehen.

Vieles erklärte uns Herr Voigt noch über diese doch noch recht junge
Zwei- Millionenstadt. Sie ist demzufolge sehr großflächig angelegt, mit großen Fußgängerzonen und sehr modernen Bauten.

die Brücke zum Glastheater


Es war dann aber auch schon sehr dunkel geworden, die Füße taten weh und der Hunger stellte sich ein.
So führte man uns in eine Churasceria ( A churascaria, or a Brazilian steak-house is an all-you-can-eat food (mostly meat) fest. It includes the salad bar, and then a parade show of different types of beef. )...ja und was da losging, das übertraf alles vorherige...

so saßen wir da und harrten der Dinge, die da kommen sollten...


und dann kamen sie--die Dinge (r)...


auf solchen Spießen kamen dann viele verschiedene Fleischspezialitäten...alles was man sich nur denken konnte...

alles geht so los...

Man nimmt sich am Selbstbedienungsbufett die Beilagen, so viel man will, die verschiedenen Sorten waren enorm und dann kommen die Kellner an den Tisch mit Riesenspießen ( siehe unten-Bild aus dem Netzt!) ) mit unterschiedlichen Fleischsorten darauf, die am offenen Feuer gebraten wurden...keine Sorte an Fleisch fehlte, sie kamen immer wieder, sie hatten sehr scharfe Messer und trennten ganz dünne Scheiben von dem Fleisch ab, sie boten Fleisch so lange an und brachten immer wieder die Spieße zum Angebot, bis man den Teller umdrehte....das war dann das Zeichen...ES LANGT NUN !!

Daneben war noch ein großes Kuchen - und Desertbufett für den Gaumen hinterher.
Eine herrlich-wohlschmeckende-ausgefallene-reichliche-gut gewürzte Art zu essen war das insgesamt.

...und sowas von billig...es kostete für uns 4, dann Herr Voigt war eingeladen zusammen 20$...ob es das heute auch noch gibt und vor allem in der Preislage ???

Auf dem Heimweg fuhren wir nochmals bei Familie Voigt vorbei wo wir uns in das dort ausliegende Gästebuch eintrugen, denn es war ein sehr schöner Tag gewesen.

Danach brachten sie uns wieder zum Schiff....es war 22.30.

Zum Ausklang setzten wir uns unter sternenklaren Himmel auf das obere Deck und bei einem Glas Sekt ließen wir den Tag ausklingen...

ein Gläschen bitte...

das ist doch was...

schön braun sind wir auch, was?

Es war ein wunderschöner Nachmittag und nun ein wunderbarer Abend...

Wir gingen danach ins Bett.

NÄCHSTER MORGEN

Angeschrieben stand 20.00 Uhr -- doch es war dann das Auslaufen 13.00 Uhr, da ging es schon los.
Kurz vorher sahen wir sehr nahe am Schiff Delphine.
Der Rest des Tages war mit Ruhen ausgefüllt.

NÄCHSTER TAG

Ein Seetag...ausruhen und einfach nichts tun....

wir sind auf dem Weg nach Buenos Aires...das nächste Highlight...