Follower

reisetext

reisetext

Sonntag, 25. September 2016

Dolomiten -Teil 4 - Malcesine nach Riva


Riva gehörte früher zu Österreich-Ungarn und wurde damals auch Reiff am Gartsee genannt. Noch im Ersten Weltkrieg war Riva eine Festung und wurde von der italienischen Artillerie beschossen, was erhebliche Schäden anrichtete.

 Nach dem Krieg wurde es im Vertrag von St. Germain an Italien abgetreten.
Viele Teile der ehemaligen Befestigungsanlagen sind noch völlig intakt und können besichtigt werden. Man erkennt noch die Strandbatterie San Nicolo im Yachthafen, sowie die Strandbatterie Bellavista in der äußersten Nordwestecke des Sees direkt an der Ponalepassstraße.


Heute ist Riva del Garda ein beliebter Touristenort. Wahrzeichen ist der leicht schiefe Torre Apponale, ein 34 m hoher Uhrturm aus dem Jahre 1220, der über dem Hafen von Riva aufragt. Dieser liegt an der Piazza 3 Novembre und hat wahrscheinlich als Bergfried der ersten Festung gedient. Von dort hat man einen Ausblick über Hafen und Stadt.
Eine weitere Sehenswürdigkeit ist die Rocca di Riva, eine Stadtburg, die ganz von Wasser umgeben ist und auf das 12. Jahrhundert zurückgeht. Die später im Besitz der Skaliger befindliche Burg erhielt ihr heutiges Erscheinungsbild im 16. und 17. Jahrhundert. Heute beherbergt sie das städtische Museum Museo Civico in dem unter anderem Gemälde und archäologische Funde ausgestellt sind.

Uferpromenade mit dem Torre Apponale, 2005



Blick auf Riva del Garda vom See aus...



Riva del Garda ist im Osten durch den Monte Brione und im Westen durch den Monte Rocchetta begrenzt.


Weit sind wir hier nicht gelaufen, es war für den Tag genug...


es ging zum Bus und wieder zurück zum Hotel bis Cavalese...
ca. 2 Stunden und immer Serpentinen...das war nix für schwache Nerven...


...und der nächste Tag bringt Höhepunkte...