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reisetext

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Montag, 8. Juni 2009

wir sind in Le Havre...

... erst mal ein Tag auf dem Meer...

12° Luft / Windstärke 2 / Nebel, früh wenig Sonne - erst später sonnig

An diesem Tag wurde das Wetter nicht wieder richtig gut und so beschäftigten wir uns mit diesem und mit jenem, lasen ein wenig, machten Kreuzworträtsel, hielten eine ausgedehnte Mittagsruhe.

Nach dem Abendessen hielten wir uns noch ein wenig in der Bar auf und dann war Nachtruhe angesagt.

NÄCHSTER MORGEN

14° Luft / sonnig

In der Nacht gegen 4.00 Uhr liefen wir in Le Havre ein.
Wir hörten es nicht, doch als wir am Morgen zum Frühstück gingen, waren alle schon fleißig beim Be-und Entladen der Container.

Le Havre ist der zweitgrößte französische Handelshafen an der Seinemündung
mit ca. 199 000 Einwohner.

Im Jahre 1517 ordnete König Franz I. die Gründung von Le Havre an, um die allmählich verschlammenden Häfen von Harfleur und Honfleur beiderseits der Seinemündung zu ersetzen. Und so entstand »Der Hafen« in einem Sumpfgebiet unmittelbar an der Mündung des Flusses.
Die heutige Stadt wurde nach dem Krieg unter der Leitung des Architekten Auguste Perret erbaut. Von weitblickender Stadtplanung zeugen die großzügigen Boulevards und einige stattliche Gebäude.


ja und so liegt das Teil im Hafen...ganz oben, wo das weisse Teil endet sind 2 Fenster links, das war unsere Eigner Kabine...
aussen lienks sieht man auch die Treppe, die da nach oben führt...

Nach dem Frühstück gingen wir wieder zum Hafentor, bestellten wieder ein Taxi und fuhren in die Stadt.
Wir machten durch die Straßen einen Bummel, das Wetter war nun gut, machten einen Halt an einem Straßencafe, setzten uns in die Sonne und beobachteten das Treiben der Leute.

begutachteten die Kirchen...

...und noch eine...
12.30 Uhr fuhren wir mit dem Taxi zum Terminal Normandie zurück, denn wir sollten 13.00 Uhr an Bord sein, denn 15.00 wollte das Schiff weiter -- es wurde 18.45 Uhr ehe das Auslaufen begann...hier krachseln wir die Gangway nach oben...

die zuerst angesagten Zeiten wurden selten eingehalten, aber als Passagier mußte man sehr pünktlich auf dem Schiff zurück sein, denn sonst fuhren sie ohne uns ab, das haben wir unterschreiben müssen, ehe alles losging...also waren wir auch immer sehr pünktlich, doch dann das Warten...man ärgerte sich ja nur, weil das alles an den Zeiten wegging, wo man doch noch einiges in den Häfen hätte sehen können...aber was solls...

Wir nutzen es oft, um bei dem Be--und Entladen zuzusehen, eine sehr interessante Zeit und vor allem dann das Lotsenmanöver.
Das war immer ein sehr interessanter Moment dem Manöver der Lotsen zuzusehen.

Noch ein wenig Gemütlichkeit nach dem Essen und die Fahrt ging Richtung Bilbao, dort wollten wir am übernächsten Tag sein, also, es folgte erst mal wieder ein Seetag.

SEETAG

13° Luft / sonnig / Windstäke 2

An diesem Tag war nur *ausruhen* angesagt...nichts weiter...

Man lag auf Deck, man las, man unterhielt sich, ich ging oft auf die Brücke um der Technik und dem Steuermann und dem Kapitän dort zuzusehen und man war für jede Ablenkung dankbar und erklärte mir bereitwillig alles, was da oben so abging...für mich herrlich, denn wann kam man schon mal auf die Brücke eines so großen Schiffes...

aber alles ging Richtung BILBAO...

kommt wieder, mit dem Schiff gehts immer weiter...