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reisetext

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Donnerstag, 7. Oktober 2010

auf den Cayman Islands...

...und heute sind wir auf einer Luxus - Insel gestrandet...den CAYMAN ISLANDS....

...einen Tag machten wir während einer Kreuzfahrt hier halt und genossen das Flair der Insel, mit all seinen Facetten...

Die L-förmige Insel Grand Cayman ist 35 Kilometer lang und 13 Kilometer breit, und keine Erhebung der Insel schwingt sich zu mehr als 30 Metern Höhe auf.  
Berühmt ist die Insel für den West Boy Beach, auf der ganzen Welt als Seven Mile Beach bekannt.


Der Strand erstreckt sich fast über die gesamte Westseite der Insel von der Hauptstadt George Town im Süden bis zur West Bay im Norden. Alle Häuser der Stadt stammen aus diesem Jahrhundert, mit Ausnahme von Fort George, das gerade restauriert wurde, als wir dort waren.


Das Cayman Maritim Museum am Hafen der Hog Sty Bay und das nahegelegene Meeres Museum beherbergen beide Artefakte aus dem 17. Jahrhundert, darunter Goldbarren, Münzen und Schmuck aus vor der Küste liegenden Sckiffswracks. Auf der Insel gibt es viele Legenden über solche Wracks und verborgene Schätze….aber der Besuch dort, war sehr interessant.


Der Geschichte zufolge war eine Armada von Handelsschiffer 1788 auf dem Weg nach Jamaika und segelte nördlich der Insel in einer dunklen Novembernacht vorbei, wobei das erste Schiff auf ein Riff vor Double Head lief. Die anderen Schiffe mißachteten die Warnungen des ersten, und es ereilte sie alle das gleiche Schicksal. Die Einheimischen waren zur rechten Zeit am rechten Ort und retteten Besatzung sowie Passagiere, darunter ein Mitglied der britischen  Königsfamilie. Zum Dank sicherte König George III. den Insulanern Steuerfreiheit und die Befreiung vom Wehrdienst  
Die Straßen auf Grand Cayman sind hervorragend, das bemerkten wir bei der Inselrundfahrt.

Der höchste Aussichtspunkte der Insel, ist der Mount Pleasant. Das Postamt hat höllisch viel damit zu tun, die vielen Kunden abzufertigen, die auf ihren Postkarten den Stempel  
"Hell, Grand Cayman" sehen möchten…wir haben keinen, das war zu viel Rummel…

so kamen wir an...


...da wir erst die Inselrundfahrt machten und dann mit einem Piratenschiff rausfuhren, wurden wir natürlich auch auf *piratische Art * empfangen...

Südlich von Hell befindet sich die Cayman Turtle Farm


am Northwest Point, wo Besucher die einzige grüne Seeschildkröte der Welt besichtigen können. In der Schildkrötenfarm wird auch  gezüchtet und geforscht. Über 40 000 Schildkröten sind jährlich für den Fleischmarkt bestimmt, und es werden zudem frischausgeschlüpfte Junge an der Küste ausgesetzt. Alligatoren und andere Reptilien sind hier ebenfalls zu sehen. Im seichten Gewässer vor Hell liegt Stingray City, eine beliebte Tauchstelle, wo man Stachelrochen streicheln kann.  Diese nehmen bereitwillig Nahrung von Tauchern an. Das haben wir uns verkniffen, unter Wasser bekommt mich keiner, da gehe ich an meiner Platzangst ein :-((…


Beim Reisen in östlicher und südlicher Richtung von der Hauptstadt aus kommt man durch einen Wald hochaufragender australischer Kiefern, den Piney Forest. Er liegt auf dem Weg nach Bodden Town, der einstigen Hauptstadt. 
Dort laden die Piratenhöhlen, ein kleines unterirdisches Labyrinth von Kalksteinhöhlen, zu einer Erkundung ein.

Was Grand Cayman an Sehenswürdigkeiten vermissen läßt, macht es durch Attraktionen vor der Küste wieder wett. Südlich von Grand Cayman bis zur Südküste Kubas verlaufen zwei der tiefsten Gräben der Welt, der Cayman Trough und der Bartlett Deep, die beide über 7400 Meter tief sind.

Am Nachmittag fuhren wir mit einem Piratenboot hinaus, gingen ins Meer baden, auf dem Schiff wurden Piratenkämpfe und andere Dinge vorgeführt…



...es ist nicht all zu gut das Bild ( hatte damals auch noch eine sehr einfache Kamera ) doch man sieht es bestimmt, wie ich versuche durch Winken ich bemerkbar zu machen :-))...

Irgendwie immer wieder toll, wenn man alles gesehen hat, dann auf das Schiff zurückkommt und alles wieder in klimatisierter Umgebung genießen kann…denn es war sehr, sehr heiß unterwegs...

also endet so ein Tag dann nach dem Duschen, dem Feinmachen beim Essen und die ganzen Erlebnisse des Tages gehen alle nochmals im Geist, bei einem Cocktail vorüber...

bis bald dann wieder an einem anderen Ziel...