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Dienstag, 26. Oktober 2010

mal schnell über den Kanal...

...und schon ist man in London...

ich habe das alles in einem Kalender für 2011 verarbeitet, wer es möchte, kann es sich auch runterladen und es ist vielleicht für einen Reisefan dann ausgedruckt eine Freude...

aber weiter...naja, so einfach wars nicht damals, denn es war 1990, wir hier in der DDR hatten zwar die Grenzen offen, aber noch keinen neuen Paß und noch keine DM...

aber es wurde eine 3-tägige Reise mit dem Bus nach London angeboten...also buchten wir es und es ging los...


Großbritannien
  • amtlich --  United Kingdom of Great Britain and Northern Ireland 
Königreich auf den Britischen Inseln, 
Kernstaat des Commonwealth of Nations: 
England u. Wales, Schottland, Nordirland, 
einschließlich Insel Man u. Kanalinseln, 

  •  
  • 244 128 km2, 
57,065 Millionen Einwohner 

  •  
  • Währung: Pfund Sterling (£); 

  •  
  • Religion: überwiegend evangelisch; anglikanische Kirche, 
zahlreiche Sekten; 
  •  
  • 
Hauptstadt: London. 

  •  
  • In der Wirtschaft überwiegen Bergbau, Industrie und Handel

Die Reise war anstrengend, 
denn diese vielen Stunden im Bus waren nicht so gut. 
Doch es war der erste Ausflug nach der Maueröffnung, 
wir waren sehr neugierig 
und so mußte man diese Strapazen auf sich nehmen.


Es ging am frühen Morgen des Freitag los 
über Düsseldorf, denn dort erhielten wir einen provisorischen Paß, 
den wir zu der Zeit noch nicht hatten. 
Es ging durch Holland und Belgien, 
doch dann gegen Abend waren wir an der Nordsee.


Mit der Fähre ging es von Calais nach Dover. 
Auf der Fähre machten wir es uns so gut es ging gemütlich, 
denn es dauerte mehrere Stunden diese Überfahrt.


In London angekommen, es war am Morgen des Sonnabend, 
machten wir eine ausführliche Stadtrundfahrt. 
Wir waren zwar alle sehr übermüdet, doch es war ja erst der Anfang. 
An den wichtigsten Punkten der Stadt hielten wir an.


Der Tower...Es war William der Eroberer, Neunhundert Jahre früher, 
der eine Festung hier zuerst baute. Der Weisse Turm, 
ist Gestein aus der Normandy in Frankreich, 
der Kern des Turmes von London. 
Spätere wurden andere Gebäude hinzugefügt. 
Er hat als Palast wie auch als Festung gedient, 
aber es ist als ein Gefängnis am meisten bekannt. 
Drei Königinnen wurden in dem Turm enthauptet, 
es sollen zwei Fürsten ermordet worden sein, 
und die Stimmen von den Gefolterten werden noch heute gehört, 
die aus dem Verliese kommen....


Die Londoner Straße Piccadilly befindet sich im Stadtbezirk City of Westminster und gehört zu den bekanntesten Straßen der Stadt. Sie erstreckt sich über 1,3 km.
Der Name der Straße entstammt dem Schneider Robert Baker, der am Ende des 16. Jahrhunderts und am Anfang des 17. Jahrhunderts die gefragten, als picadils bezeichneten Kleidungsstücke (steife Kragen) herstellte. Er baute um das Jahr 1612 im Westen der Stadt das Haus, welches bald als Piccadilly Hall bezeichnet wurde.


Auf zu Londons Brücke -- Tower Bridge, denn bis 1749 war es Londons einzige Brücke. 
Es standen Geschäfte, und sogar eine Kirche auf der Brücke. 
Auf der südlichen Seite ist der schöne Gothic-Southwark Dom, 
wo sich William Shakespeare früher oft aufhielt. 
Geht man unter der Brücke durch, sieht man Belfast, 
Heldin des Zweiten Weltkrieges. Jetzt ist es ein Marine - Museum. 
Eine Turm-Brücke, mit den zwei geschmückten Türmen, 
hat Sie doppelte Zugbrücken, jeder Turm wiegt ca. 1000 Tonnen, 
sie wurden beide durch Wasserkraft angetrieben.


Auch am Big Ben und anderen Bauwerken wurde Halt geacht. 
Besonders gut hat mir die St. Pauls Kathedrale gefallen, 
ein mächtiges, beeindruckendes Gebäude. 
Dann hatten wir noch ein paar Stunden für uns alleine Zeit, 
die wir dann für einen Bummel durch die Straßen Londons nutzten, 
denn auch das Harrod`s-Kaufhaus mußten wir mal inspizieren. 
Die Füße und eigentlich alles war müde, 
doch es war nicht mehr viel Zeit, 
so mußten wir auch noch nach China-Town.


Das Harrod`s.....es ist eines der berühmtesten Kaufhäuser der Welt, dass sich in Londons Innenstadt hinter einer dekorativen Terrakottafassade mit grünen Markisen versteckt. Harrod´s rühmt sich seit seiner Eröffnung 1849 damit, "alles überallhin und an jeden zu liefern". Die Londoner Institution zählt 6000 Angestellte sowie über 300 Abteilungen. Besonders gefragt, nicht nur unter Touristen, ist die opulente Jugendstil-Food Hall. Der ägyptische Geschäftsmann Mohammed Al Fayed ist seit 1985 Besitzer des Kaufhauses, welches in den letzten Jahren auch wegen des Springbrunnenschreins, welcher für seinen Sohn Dodi und Prinzessin Di in der Egyptian Hall erbaut worden ist, aufgesucht wird.
Man muss beachten, dass bauchfreie Tops, Sport-Shorts oder abgeschnittene Jeans hier nicht erlaubt sind, ausserdem müssen Rucksäcke abgenommen werden.


Trafalgar Square wurde in dem letzten Jahrhundert gestaltet, um Admiral Nelson zu gedenken. Nelson steht heroisch auf seiner Säule. Mit einer Sicht auf Whitehall, mit Seeamt-Bogen und dem Admitalty zu seinen Füssen. Alles geschieht hier, von Protest-Märschen, zu Singen, der gewaltige Weihnachtsbaum steht hier, der nach Britannien von den Menschen aus Norwegen jedes Jahr gesandt wird. Nelson wird von vier Stein-Löwen bewacht, die von Edwin Landseer entworfen wurden.


Westminster-Abby  westlicher Stadtteil von London, mit Königspalast und Regierungsgebäuden, 
der anglikanischen Westminsterabtei (Krönungs- u. Begräbnisplatz der englischen Könige u. berühmter Männer) und der römisch-katholischen Westminsterkathedrale, die 1245 gegründet wurde.

 

Am Abend gingen wir noch in einen Pub, 
kosteten ein Bier, denn bald fuhr der Bus wieder ab.
Diese Reise war dann am Sonntagabend wieder hier in Leipzig zu Ende, 
es waren nur wenige, viel zu wenige Stunden für diese große, interessante Weltstadt...

man kann niemals alles dort sehen und auch nicht hier beschreiben...also---hinfahren, selbst ansehen...viel Spaß dabei...hier und dort...