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reisetext

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Dienstag, 12. Oktober 2010

wohin bei diesem Wetter?

...die sonnigen Oktobertage sind erst mal vorüber hier, es sind mittags 5°, es ist neblig und es weht ein recht kühler Wind...nun ja, es ist Oktober, doch ich wandere da gern mit meinen Gedanken und Erinnerungen gen Süden...weit, weit weg, dahin wo es immer warm ist und als wir damals dort waren, uns eine herrliche Vegetation und klares, sehr warmes Wasser empfing...

da würde ich gern sein und weil das ja nun so schnell nicht möglich ist, denke und träume ich mich dahin...

kommt ihr mit??

träumt ihr mit??

nun denn mal los...

es war damals ein Halt bei einer Kreuzfahrt zu den Virgin Islands, wir machten auf einigen Inseln Station und davon war eine St. Thomas...

Saint Thomas ist eine Insel der Amerikanischen Jungferninseln in der Karibik, die zum nicht inkorporierten Aussengebiet der USA zählt. Auf Saint Thomas befindet sich auch die Hauptstadt des Gebietes, Charlotte Amalie. Von 1672 bis 1917 war Saint Thomas die wichtigste der drei Insel-Kolonien im ehemaligen Dänisch-Westindien, zu denen noch Saint Croix und Saint John gehören.

1493 entdeckte Christoph Kolumbus auf seiner zweiten Reise in die Neue Welt die Insel für Europa. In der Folgezeit wurden die indigene Bevölkerung von den Europäern ausgerottet. Die Insel blieb jedoch jahrhundertelang unkolonisiert, bis die Dänen die Insel im Jahre 1666 besetzten. Zunächst waren es nur einige wenige Dänen, die die Dansk Vestindiske Kompagni 1670 als Handelskompanie entsandte, bevor beschlossen wurde, dass die Insel zu Dänemark gehören sollte.
Ab 1672 wuchs die Einwohnerzahl und besonders die Stadt Christiansfort entwickelte sich schnell. 1691 wurde sie nach der dänischen Königin, der Frau Christian V., Charlotte Amalie benannt. Auf der Insel wurden Zuckerrohr-Plantagen errichtet. Schon 1688 befanden sich 47 Plantagen auf Saint Thomas. Die Plantagen erforderten eine steigende Anzahl an Arbeitskräften, die man als Sklaven aus Afrika verschleppte. Schon 1690 waren zehn Mal mehr Afrikaner als Europäer auf der Insel. Der folgende Aufschwung verdankt die Insel dem Handel mit Rum und dem Sklavenhandel.
1685-1693 befand sich auf der Insel die von Dänemark gepachtete kurbrandenburgische Kolonie St. Thomas.
Sankt Thomas zog viele Piraten an, die in den vielen Buchten Unterschlupf fanden und von dort aus Schiffe in der Karibik plünderten. Die bekanntesten Seeräuber, die Saint Thomas besuchten, waren Blackbeard und Bluebeard. Noch 1822 beklagte sich die spanische Regierung darüber, dass Seeräuber ihren Aufenthalt auf Sankt Thomas hatten, wurden aber von dem dänisch-westindischen Gouverneur abgewiesen. Erst 1829 endete die Zeit der Piraten.

...ich sah diese Insel und da war für mich entschieden, sowas sah ich nie zuvor, heute kann ich sagen, auch nie wieder danach und wenn ich eine Riesensumme ( die braucht man um dort zu leben) im Lotto gewinne, dann ziehe ich dahin um, das ist wie im Garden Eden dort, die Blumen, die Luft, das Wetter, das Meer und das Leben läßt sich dort sehr gut aushalten, aber....erst mal habe ich noch nicht gewonnen und deshalb muss ich zweitens weiter davon träumen und es euch berichten...

hier die ersten Bilder...ein paar Postkarten...




und so sahen wir die Insel kommen, erst mal nur vom Schiff aus...


der GG fand das auch toll...


...dann angelegt, erkannte man schon, wie wuselig es dort zuging, denn wir waren nicht die Einzigen, die da Halt machten...


so stiegen wir hier ein und los ging es...
...es war eine kleine Rundfahrt auf der Insel angesagt, die auch an der Seilbahn nicht vorbei ging, wo wir auch mal hochfuhren, um uns das alles von oben anzusehen, das wars aber dann schon...


ein kleiner Shoppinggang musste ja auch sein...



der Blick von oben...



...zurück und ein kleiner Marktbummel kam gerade recht...


doch dann ans Meer---sagt selbst, herrlich, oder?? man fuhr uns an eine herrliche Badebucht und da ich ja so gern im Meer und dann noch in solchem klaren, warmen Wasser bade, bot sich das an, es mitzumachen….




uns war baden gehen lieber an diesem Tag, denn der Pool auf dem Schiff ist da nichts dagegen...

...alles hat mal ein Ende, glücklich aber müde und kaputt vom Bummeln und der Sonne und dem Baden wieder am Schiff...


auf den Liegen kann man alles nochmals im Inneren genießen...bald ist auch so ein Tag vorüber, man geht in die Kabine, macht sich schön takelt sich auf und der Abend mit Essen und Revue beginnt...

das wars wieder...aber es geht weiter...bald, bestimmt auch an eine schöne Stelle...bis dahin Grüße von...