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reisetext

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Mittwoch, 6. November 2013

kleine Abwechslungen...

...die schafften wir uns mal so mitten drin, als wir die kleine Lokomotive ( auf der Collage oben links) buchten und mit ihr eine Stadtrundfahrt machten...
bereits im Vorjahr machten wir das, aber niemals kann man bei einer Tour alles erfassen, alles behalten und so war das eine kleine Ablenkung in den Wochen dort in Mahdia...


wir fuhren durch die Straßen, zum Hafen...

Auch der einstige Punische Hafen, der heute gerne von den Fischern von Mahdia genutzt wird, ist noch zu sehen. Das Hafenbecken soll einst über 5000 Quadratmeter groß gewesen sein. Auch die Fatimiden haben diesen Hafen genutzt. Der Zugang zum Hafen erfolgte über eine etwa 15 Meter breite Rinne, die an der Einfahrt von zwei Türmen flankiert wurde. Die Überreste der Wachtürme, die wahrscheinlich beim Angriff der Spanier 1594 zerstört wurden, sind auch heute noch zu sehen. 

...am Markt vorbei, an dem besonderen Friedhof den es dort gibt...

Vor der Festung liegen verstreut über ein riesiges Areal die Gräber des muslimischen Friedhofs von Mahdia. Die Ruhestätte breitet sich bis zum Ufer des Kap Afrika aus und bietet reizvolle Ansichten besonders im zeitigen Frühjahr, wenn die gelben Blumen (Margariten) in voller Blüte sind und in einem wundervollen Kontrast zu den in weißer Farbe gehaltenen Grabstätten stehen. Über den Friedhof wandert der Blick bis zum Leuchtturm von Mahdia, der auf einer kleinen Anhöhe zu sehen ist.

Alle Toten liegen so ausgerichtet, dass sie zu diesem Tor sehen, es ist der Blick Richtung Mekka...


Ein Teil der Stadt Mahdia in Tunesien liegt auf einer Landzunge, die weit ins Meer hinein ragt. An der Spitze dieser Landzunge liegt das Kap Afrika (Cap D'Afrique). Ein Rundgang um die Halbinsel offenbart wundervolle Aussichten. Schroffe Felsen, Ruinen, die halb im Meer liegen und eine teilweise tosende Brandung je nach Jahreszeit machen diesen Teil von Mahdia so anziehend.

na dann...ein wenig kommt noch...